Im Therapiezentrum des Diak Klinikums gibt es seit kurzem eine ganz besondere Ausstellung: Zwei Patientinnen präsentieren ihre Gemälde, die eine beeindruckende künstlerische Reise widerspiegeln und die heilsame Kraft der Kunst verdeutlichen. Die Ausstellung ist bis Ende März während der Öffnungszeiten des Therapiezentrums (Montag bis Donnerstag, 7:00 – 18:00 Uhr, Freitag 7:00 – 17:00 Uhr) für Besucher zugänglich.
Im Therapiezentrum des Diak Klinikums gibt es seit kurzem eine ganz besondere Ausstellung: Zwei Patientinnen präsentieren ihre Gemälde, die eine beeindruckende künstlerische Reise widerspiegeln und die heilsame Kraft der Kunst verdeutlichen. Die Ausstellung ist bis Ende März während der Öffnungszeiten des Therapiezentrums (Montag bis Donnerstag, 7:00 – 18:00 Uhr, Freitag 7:00 – 17:00 Uhr) für Besucher zugänglich.
Claudia Schwaderer, eine der Künstlerinnen, die ihre Werke ausstellt, ist selbst Patientin im Diak Klinikum. Sie erhielt im Jahr 2020 die Diagnose Morbus Parkinson. „Seitdem nehme ich mir bewusst mehr Zeit zum Malen und kreativ sein. Dies hat überraschenderweise viele positive Effekte – oft lindert es die bestehenden Symptome und Nebenwirkungen der Medikamente“, sagt sie. „Ich kann daher nur jeder und jedem Erkrankten empfehlen, sich kreativ zu versuchen, ganz nach dem Motto: „Kunst trotz(t) Parkinson.““
Die zweite ausstellende Künstlerin, Herma Walter, ist ebenfalls Patientin des Therapiezentrums, hat aber bereits mehrere Einzelausstellungen in der Region durchgeführt und war zudem Teil zahlreicher Gruppenausstellungen. Ihre Ausbildung absolvierte sie unter anderem an der renommierten „Haller Akademie für Künste“. Sie ist auch in der „Gesellschaft für Kunst Hohenlohe, Künstlerbund e.V.“ und im Kunstverein „Schwäbisch Hall“ engagiert.
Die Ausstellung zeigt eine eindrucksvolle Vielfalt an Stilen und Techniken und lädt alle Besucher dazu ein, die heilsame und befreiende Wirkung von Kunst zu entdecken.