10 Jahre feinste Handarbeit rund um das Team von Chefarzt Dr. Florian Schober, das wurde im November mit rund 160 Gästen im Adolf-Würth-Saal der Kunsthalle gefeiert. Der Gastreferent des Abends, Dr. Andreas Gohritz von der Handchirurgie des Universitätsspitals Basel erläuterte anschaulich die Entstehungsgeschichte der plastischen Chirurgie.
So waren es oft unbeirrbare und autodidaktische Einzelgänger, die den Fortschritt auf diesem Gebiet mit unkonventionellen Methoden, und oft gegen den Widerstand von Kollegen voran gebracht haben.
Das Diak Klinikum freut sich, diese hohe ärztliche Kompetenz mit dem Team rund um Dr. Schober vor Ort zu haben. Seit 2008 konnte die Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie schon zahlreichen Menschen nach schwersten Verletzungen der Gliedmaßen, Hände oder Beine funktionsfähig wieder herstellen. "Ich bin froh, dass wir am Diak intensiv interdisziplinär arbeiten. Wir kooperieren eng mit Unfallchirurgen, Gefäßchirurgen, Gynäkologen, Schmerzmedizinern, Physio- und Ergotherapeuten und niedergelassenen Ärzten", erläutert Dr. Schober. Im ersten Jahr waren es 152 Fälle. Bei einer jährlichen Steigerung um etwa zehn Prozent lag die Klinik im Jahr 2018 bei 473 Patienten. Diese kommen vorwiegend aus den Kreisen Schwäbisch Hall, Hohenlohe, Ostalb, Heilbronn und Rems-Murr. Am Abend stellten sich auch weitere Teammitglieder vor: Dr. Clemens Zeyher und Funktionsoberarzt David Selbach gaben ebenfalls Einblicke in ihr Tätigkeitsfeld.
Ein besonderes Highlight des Abends war das wunderbare Spiel des Kilian-Trios, das zusätzlich mit einem maßgeschneiderten Lied von Margarete Friz das Publikum begeistert.