Zum Behandlungsspektrum gehören insbesondere Krankheiten, die Entwicklungsstörungen, drohende und manifeste Behinderungen sowie Verhaltens- oder seelische Störungen jeglicher Ätiologie bedingen. Zu den Aufgaben der Sozialpädiatrischen Zentren zählt auch die Untersuchung bei Verdacht auf die oben genannten Krankheiten.
Besonderes Interesse gilt der Diagnostik und Therapie der verschiedenen Epilepsieformen. Weitere Schwerpunkte sind die Neurometabolik und die Neurogenetik, das heißt die stoffwechsel- und genetisch bedingten neurologischen Erkrankungen.
Des Weiteren dient sie der ambulanten Untersuchung, Behandlung, Rehabilitation und Beratung von Eltern und Patienten.
Im SPZ geht es darum, die Bemühungen der niedergelassenen Ärzte und Frühförderstellen zu unterstützen, zu ergänzen und weiterzuführen, wenn deren Möglichkeiten allein nicht ausreichen.