Kleiner Kämpfer erobert die Welt: Warum Fynn und andere Frühgeborene beste Versorgung verdienen

Zum Weltfrühgeborenentag am 17. November wird länderübergreifend auf die besondere Startsituation der Allerkleinsten hingewiesen. Fynn das erste Kind von Familie Lutz-Haxel aus Crailsheim kam ebenfalls viel zu früh und damit begann eine aufregende, emotionale Reise für die jungen Eltern. Dank der fürsorglichen und kompetenten Pflege und medizinischen Betreuung im Perinatalzentrum Level 1 am Diak Klinikum in Schwäbisch Hall hat der kleine Kämpfer bereits die ersten Hürden in seinem Leben nehmen können, er lernt täglich neue Dinge kennen und hat eine starke Bindung zu seinen Eltern aufgebaut.

„Vor der Geburt war alles in Ordnung. Doch dann wollte Fynn plötzlich die Welt früher kennenlernen – es gab keinerlei Anzeichen, dass es so viel früher los gehen würde“, erzählen seine Eltern. „Es war eine intensive Zeit voller Herausforderungen, Fynn wog bei der Geburt 920 Gramm. Doch das Team der Kinderintensivstation K2 hat uns nicht nur fachlich herausragend betreut, sondern uns auch mit Herzlichkeit und Nähe unterstützt.“ Bereits nach acht Tagen konnten die Eltern selbst in die Pflege eingebunden werden – ein Moment, der für die Familie unvergesslich bleiben wird. „Diese Art der Unterstützung hat uns Kraft und Sicherheit gegeben,“ betonen die Eltern. „Das Team der Kinderklinik und besonders die Station K2 hat für uns alles getan und uns spüren lassen, dass wir nicht alleine sind. Dafür sind wir unendlich dankbar.“

Fynns Geschichte zeigt, wie bedeutend spezialisierte Versorgung für Frühgeborene und ihre Familien ist. Gerade in ländlichen Regionen ist die Nähe zu solchen Einrichtungen unverzichtbar, um den Kleinsten einen bestmöglichen Start ins Leben zu bieten. Das Diak Klinikum ist ein Perinatalzentrum Level 1, augestattet mit einer neonatologischen Intensivstation. Hier stehen nicht nur modernste technische Geräte, sondern auch ein hochqualifiziertes Team zur Verfügung, um eine adäquate Therapie für kranke und frühgeborene Neugeborene sicherzustellen. „Durch externe Qualitätsüberprüfung, ein wichtiger Bestandteil für die Risikobewertung der Kinderklinik, wurde dem Diak Klinikum beschieden: das Schwäbisch Haller Perinatalzentrum schneidet im deutschlandweiten Vergleich bei der Überlebensrate besser als 50% und beim Überleben ohne schwere Beeinträchtigung von Kindern sogar besser als cira 70% aller Perinatalzentren ab“, so Chefarzt Prof. Dr. Andreas Holzinger und wünscht damit Fynn auf seiner Weltentdeckertour alles Gute.

Bild: Haeffi Photography

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