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Verletzungen der Extremitäten, der Wirbelsäule und des Beckens

Bei der Behandlung von Extremitätenverletzungen kommt es nicht alleine auf den Knochenbruch an. Der Zustand der Weichteile ist von großer Bedeutung für Art und Zeitpunkt der operativen Versorgung.

Während bei unkomplizierten Weichteilverhältnissen die Stabilisierung des Knochens sofort oder zeitnah erfolgen kann, ist bei einer kritischen Weichteilschädigung eventuell die Notfallversorgung mit einem sogenannten Fixateur externe erforderlich, bis nach einigen Tagen die endgültige Bruchversorgung erfolgen kann.

Bei Verletzungen der Wirbelsäule haben sich in den letzten Jahren zunehmend minimalinvasive Verfahren durchgesetzt. Hier kommt in unserem Haus intraoperativ eine dreidimensionale Bildgebung (3-D-Scan) zum Einsatz um eine korrekte Platzierung der Transplantate sicherzustellen und eine Beschädigung von Rückenmark und Nerven weitestgehend auszuschließen.