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Herzinsuffizienz

Die Herzinsuffizienz oder auch Herzschwäche genannt, hat unterschiedliche Ursachen. Eine der häufigsten ist die koronare Herzerkrankung.

Nach einem großen Herzinfarkt bleiben häufig große, nicht funktionsfähige Narben zurück. Weitere Ursachen der Herzschwäche können Erkrankungen der Herzmuskulatur (Entzündungen und primäre Herzmuskelerkrankungen), ein langjähriger nicht eingestellter Bluthochdruck, Nierenerkrankungen, Herzklappenfehler und Lungenerkrankungen sein. Die Herzinsuffizienz kann medikamentös, durch eine Herzkatheterbehandlung und mittels kardialer Resynchronisationstherapie  behandelt werden. Die Therapie sorgt dafür, dass linke und rechte Herzklappe wieder gemeinsam im Takt schlagen.

Je nach Ursache der Herzschwäche wird ein differenzierter Therapieansatz mit verschiedenen Medikamenten allein oder in Kombination mit einem interventionellen oder operativen Eingriff durchgeführt.

Internistische Intensivmedizin

Neben dem Monitoring zur Überwachung von Kreislauf und Atmung werden sämtliche intensivmedizinischen Verfahren, moderne Beatmungsverfahren sowie Nierenersatzverfahren eingesetzt.

Herz-Kreislaufzentrum Hohenlohe

Herz-Kreislauferkrankungen stellen nach wie vor die häufigsten Todesursachen in Deutschland dar. Mit der Initiierung des Herz-Kreislaufzentrums Hohenlohe im Frühjahr 2014 entstand ein wichtiger Anlaufpunkt für Menschen mit Herzerkrankungen in der Region Hohenlohe.

Das Herz-Kreislaufzentrum Hohenlohe wird im stationären Bereich durch die beiden Standorte Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall und Klinikum Crailsheim vertreten. Beide Abteilungen werden standortübergreifend betrieben, mit engem Austausch und gleichen Medizinkonzepten.

Im Diakonie-Klinikum, mit den beiden Herzkatheterlaboren und insgesamt 70 stationären Betten, werden alle gängigen Operationen und Interventionen angeboten. Wichtige Schwerpunkte sind die Behandlung von akuten Herzinfarkten, koronarer Herzerkrankungen, Herzschwäche und Bluthochdruck sowie die Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen.