In der Klinik für Gefäßchirurgie werden gefäßmedizinische Erkrankungen wie z.B. die Arteriosklerose (Schlagaderverkalkung) und Aneurysmen (Erweiterung von Schlagadern) diagnostiziert und behandelt. Besondere Schwerpunkte liegen in der minimal-invasiven endovaskulären (PTA/Stent) und offen-chirurgischen Behandlung der Becken- und Beinschlagadern, der Halsschlagader (Carotis) und der Bauchschlagader (Aorta). Für die endovaskuläre Ausschaltung von Aortenaneurysmen mit Stentprothesen und sogenannte Hybrideingriffe steht ein hochmodernes Katheterlabor (Angiosuite) zur Verfügung. Im Zentrum unserer Tätigkeit steht außerdem die Behandlung von Patienten mit einer langjährigen Diabetes Erkrankung (Diabetischer Fuß) oder einer chronischen Nierenschwäche (Dialyse). Des Weiteren haben wir uns auf die Behandlung von Venenerkrankungen spezialisiert. Auch hier werden modernste endovenöse Behandlungsverfahren wie beispielsweise die Radiofrequenz Therapie (VNUS Closure FAST) eingesetzt. Die Implantation von Portkathetern und anderen zentralen Venenkathetern und die Anlage sowie Korrektur von Dialyse-Shunts gehören ebenfalls zu unserem speziellen Leistungsspektrum. Außerdem haben wir besondere Kenntnisse bei der Behandlung von Problemwunden an Füßen und Beinen.
Aufgrund der jahrzehntelangen gefäßmedizinischen Erfahrung im Diakonie-Klinikum, der hervorragenden personellen und technischen Ausstattung unserer Klinik und der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachabteilungen bieten wir Ihnen eine umfassende gefäßmedizinische Behandlung auf höchstem fachlichem Niveau. Entsprechend der vorliegenden Gefäßproblematik und der weiteren Begleiterkrankungen wird für jeden Patienten ein individuelles Therapiekonzept erarbeitet. Neben der optimalen medizinischen und pflegerischen Behandlung ist uns die menschliche Zuwendung zu unseren Patienten besonders wichtig.
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